Zehn Jahre Vibes, Autos & Ausnahmezustand
Fotos: Peter Herforth I Text: Peter Herforth, Peter Hintze
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Was fällt uns ein, wenn wir „SOGA" hören? Für mich bedeutet das mittlerweile mehr als nur ein Autoevent – es ist wie Heimkommen. Seit zehn Jahren bin ich regelmäßig in Peschiera del Garda am Start. Anfangs als neugieriger Gast mit der Kamera, heute eher wie ein Local mit Freundesstatus.
Mein erstes Gespräch mit Claudio? Legendär. „Lass das Auto stehen, gönn dir einen Wein und genieß einfach." Das war direkt mein Motto. Chillige Gespräche, geile Locations, gutes Essen, neue Leute, und zwischendurch: Kamera zücken, ab zur Tanke, einfach SOGA-Vibes genießen – von früh bis spät.
Über die Jahre wurde SOGA für mich das perfekte Mix-Event. So wie man sich auf den Wörthersee freut, nur eben mit mehr Sonne und Espresso. Ein Pflichttermin – Jahr für Jahr.
Dann kam 2025 – und alles war anders
Klar, ich hab mich dran gewöhnt: Stadt am Wochenende dicht, Locations verlagert, Polizei immer präsenter. Aber dieses Jahr? War ne komplett neue Hausnummer.
Ich finde ja, manche Aktionen sollte man nicht mit Aufmerksamkeit belohnen. Aber was 2025 in Peschiera abging, war einfach drüber. Social Media ist voll davon: blockierte Straßen, überfüllte Tankstellen, Drifts direkt in der Crowd – und nachts ein Lärmpegel wie beim Festival-Aftermovie auf Dauerschleife.
Dass umgebaute Karren gar nicht mehr in die Stadt gelassen wurden und überall harte Kontrollen stattfanden – vor ein paar Jahren undenkbar. Was da passiert ist, hatte nix mehr mit SOGA zu tun. Kein Respekt gegenüber dem Ort, den Menschen oder der Natur. Und auch wenn wir früher alle mal über die Stränge geschlagen haben – das war nicht mehr cool, das war einfach too much.
Ich hab mich deshalb dieses Jahr komplett rausgehalten. Kein Mitrollen, keine laute Show. Nur meine Fotos und ein kleines Einzelshooting.
Back to the good vibes – das war meine Woche
Am Dienstag, 8. Juli, ging's los: zehn Jahre SOGA für mich! Direkt nach der Ankunft – einmal durchatmen, kurz fresh machen – und ab zum ersten Sunset-Shooting. Läuft.
Wetter? Meistens Sonne satt. Mittwoch startete entspannt mit Fotos und kleinen Runden rund um die Stadt. Abends dann das erste Highlight: Ein bekannter Felgenhersteller (wer weiß, der weiß) hatte zum kleinen Meet & Greet geladen. Mega Atmosphäre, gute Leute, top Essen – das erste Warm-Up saß.
Donnerstag – der Start von SOGA 2025
18 Uhr ging's für mich los. Bestes Licht, bester Vibe. Wie schon letztes Jahr wieder in der stylischen Villa Conti Cipolla. Das Orga-Team hat sich richtig Mühe gegeben: Zelte, Pavillons, Podeste – alles schön hergerichtet. Die Autos waren smart verteilt, alles easy zu finden. Foodtrucks am Start, DJ auf der Bühne, und mit der Abendsonne kam dieses ganz besondere „Italia-Feeling" auf.
Einzige Challenge: Manche wollten ihre Autos nicht einfach stehen lassen – es gab immer wieder Bewegung auf dem Gelände, dadurch auch Lücken. Schade, denn der Freitag hat gezeigt: Muss nicht sein. Besucherzahlen waren stark, Stimmung abends nochmal besser.
Für mich war's definitiv ein Level-up zum Vorjahr. Gute Fahrzeuge, gute Musik, gute Gespräche – und am dritten Abend sogar noch ne Feuershow. Was will man mehr?
Mein Fazit
Respekt ist keine Einbahnstraße. Wenn einige sich aufführen, leidet nicht nur das Event – sondern die ganze Szene. Aktionen wie an der Tanke bringen niemandem was. Aber: Der Spirit von SOGA lebt. Und für mich ist klar – 2026 bin ich wieder am Start.