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Ford Mustang Bullitt (2018)

Filmauto neu aufgelegt

16.01.2018 15:48 Uhr

© Ford

"Wie Steve McQueen zeichnet auch den Mustang Bullitt ein lässiger und cooler Auftritt aus", betont Darrell Behmer, der Chefentwickler der jüngsten Generation der Sportwagen-Ikone. "Für mich als Konstrukteur ist diese Sonderedition mein Favorit unter den Mustang-Modellen - frei von Zierstreifen, Spoilern und Emblemen verzichtet sie auf jede Effekthascherei. Das ist einfach cool."

Das neue Bullitt-Sondermodell von Ford besitzt ab Werk ein manuelles Sechsganggetriebe, dessen Schaltknauf in Anlehnung an das historische Vorbild die Form einer weißen Billiardkugel aufweist. Auch eine Auspuffanlage mit aktivem Klappenventil gehört zur Serienausstattung. Diese unterstreicht das charakteristische V8-Blubbern des Muscle-Cars. Die zwölf Zoll große LCD-Instrumententafel entspricht bereits der Version, die mit der nächsten Produktüberarbeitung im weiteren Jahresverlauf auf den Markt kommt. Anstelle des üblichen "Pony"-Logos zeigt ihr Willkommensbild beim Neustart jedoch ein grünes Display mit eigenständigem Bullitt-Motiv.

Reduktion von Logos und Emblemen 

Für den neuen Mustang Bullitt sollen zwei Karosserie-Farben zur Auswahl stehen: "Shadow-Black" und jenes "Dark Highland Green", in der auch das berühmte Filmauto lackiert war. In dieser Tradition beschränkt sich der Chrom-Zierrat auf dezente Applikationen rund um den schwarz abgesetzten Kühlergrill und die vorderen Scheiben. Hinzu kommen klassische Leichtmetallräder im 19-Zoll-Format. Innen wie außen hat Ford den Einsatz von Logos und Emblemen stark reduziert. Lediglich im Heckbereich verrät das typische Bullitt-Logo die besondere Spezifikation des Editionsmodells.

Wo sind die Filmautos hin?

Der originale Ford Mustang GT Fastback aus dem Film "Bullitt" Für den Hollywood-Blockbuster "Bullitt", der am 17. Oktober 1968 seine Kino-Premiere gab, kamen zwei nahezu identische Ford Mustang GT aus dem Modelljahr 1968 zum Einsatz. Das sogenannte "Jumper Car" wurde für die berühmte Verfolgungsjagd durch die Straßen von San Francisco und die spektakulären Sprungszenen genutzt, das "Hero Car" diente für die Nahaufnahmen mit Steve McQueen am Steuer. Nach Abschluss der Dreharbeiten trennten sich die Wege der beiden Filmautos. Das schwer lädierte "Jumper Car" hatte die Produktionsfirma Warner Bros an einen Aufbereiter verkauft, zuletzt tauchte es Anfang 2017 im mexikanischen Baja California wieder auf. Das "Hero Car" indes galt als verschollen – bis jetzt. Denn Robert Kiernan hatte die automobile Legende 1974 als Familienfahrzeug gekauft, 2014 erbte Sean Kiernan den 1968er Mustang von seinem Vater. Erst kürzlich nahm er Kontakt zu Ford auf. Auf der NAIAS in Detroit tritt der automobile Filmstar jetzt, 50 Jahre nach dem Debüt von "Bullitt", an der Seite des neuen Ford Mustang Bullitt erstmals wieder vor das Publikum. Happy End!