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Mercedes-AMG C43 Facelift (2018)

Der Unterschied steckt im Detail

24.03.2018 13:00 Uhr

Text: Joshua Hildebrand | Fotos: Mercedes-AMG


Die Sportwagenschmiede aus Affalterbach, besser bekannt unter dem Namen AMG, hat die Bühne des Genfer Autosalons genutzt, um das Facelift-Modell des C43 vorzustellen. Was die Neuerungen sind? Lest ihr hier … 

Das 2018er-Modell des C43 AMG besticht vor allem durch eine neue Optik und gesteigerte Leistung. Dazu soll es neue Ausstattungs-Optionen geben, welche die Rennstrecken-Performance erhöhen. Der 3,0-Liter-V6 mit Biturbo leistet in Zukunft 390 PS statt wie bisher 367 PS. Dagegen steigt das maximale Drehmoment nicht an – es bleibt bei unveränderten 520 Newtonmetern wie beim Vorgänger. Gleiches gilt für die Fahrleistungen: Es bleibt bei 4,7 Sekunden von 0 auf dreistellig.

Altbewährtes nochmals verbessert 

Der serienmäßige Allradantrieb soll weiterhin heckbetont bleiben und rund 70 Prozent der Antriebskraft auf die Hinterachse verteilen. Die sportliche Neungang-Automatik soll mit Zwischengasfunktion für die Fahrmodi Sport und Sport+ und Mehrfachrückschaltung ausgestattet sein und verkürzte Schaltzeiten besitzen. Das Lenkrad-Design wurde überarbeitet und kommt nun mit neuen Touch-Control-Buttons und Schalteinheit des adaptiven Tempomaten daher. Groß, größer, am größten: Auch die Navi-Dimension scheint heutzutage zum Statussymbol zu gehören: Bis zu 12,3 Zoll Bildschirmdiagonale sollen drin sein. Dazu gibt's volldigitale Kombi-Instrumente. Im spezifischen AMG-Menü kann der Fahrer des C 43 Facelift auf zahlreiche Fahrdynamik-Parameter und einen Race-Timer zurückgreifen. 

Generation Smartphone 

Das Facelift des AMG-Pendants erhält die gleiche Auffrischung wie das Standardmodell. Dazu zählen unter anderem ein neues Rückleuchten-Design, ein neuer Kühlergrill mit Doppellamelle und eine auffälligere Heckschürze mit vier runden Endrohren. Und damit die Modellpflege wirklich von jedem erkannt wird, gibt es auch gleich noch neue, optimierte AMG-Räder dazu. Übrigens zielt AMG auch weiterhin auf die junge Generation ab: Denn im Mittelklasse-Sportler gibt es dann auch den Datenlogger namens "AMG Track Pace". Mit ihm sollen sich Rundenzeiten mit diversen Parametern versehen und anschließend auswerten lassen. Die Analyse lässt sich dann laut Hersteller bequem mit Freunden über das Smartphone teilen oder auf diversen Social-Media-Kanälen hochladen.

Wieviel das C 43 Facelift (2018) genau kosten wird, hat Mercedes noch nicht bekannt gegeben. Wir vermuten aber, dass das Modell etwas mehr als der "Vorgänger" kosten wird – über 61.000 Euro in der Basisausstattung.