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Nissan GT-R von Wheelsandmore

Leistungssteigerung in fünf Schritten

18.12.2017 13:01 Uhr

© Wheelsandmore

Seit mittlerweile 10 Jahren treibt Nissan die renommierten Sportwagenbauer aus Zuffenhausen, Maranello und Affalterbach mit seinem R35 GT-R in Sachen Längsbeschleunigung zum Wahnsinn. Unangefochten prescht der Allradbolide mit seinem V6-Bi-Turbo-Motor der 100er Marke in unter drei Sekunden entgegen und dabei kennt der Vortrieb ab Werk erst bei 318 km/h Erbarmen. Ein Traumauto für die Konsolenzocker immer schon und für Beschleunigungs-Junkies insbesondere.

Kann man so kaufen und sich dem Mix aus Adrenalin und Endorphinen hemmungslos hingeben. Oder man sucht das absolut Außergewöhnliche, eine Optik zum Dahinschmelzen, Maulsperre und „Ohr"gasmus inklusive. Die negative Besetzung des Wortes -Leistungsempfänger- hebt Wheelsandmore kurzerhand einfach auf und sorgt beim stolzen Eigner postum für Heiterkeit. Die serienmäßigen 570 PS und 637 Nm werden bei Wheelsandmore im Tuning-Programm für den Nissan GTR in fünf verschiedenen Leistungsstufen wie folgt gesteigert.

 

Stage 1: Durch optimierte Software und F1-Luftfilter-Kit generiert Wheelsandmore aus dem 2017er GTR Triebwerk 605PS und 700Nm
Stage 2: In Kombination mit Sportkatalysatoren erreicht der Tuner 630PS und stolze 800Nm Drehmoment 
Stage 3: Kombiniert mit geänderter Klappenauspuffanlage und Katalysator-Ersatzrohren misst der Tuner 650PS und stramme 830Nm Drehmoment
Stage 4: Zusätzlich zu Stage3 werden die Turbolader ausgetauscht, andere Wastegate-Dosen und stärkere Benzinpumpen installiert. Mit Sportkatalysatoren und Anpassung der Getriebesteuerung werden so ca. 700PS und 850Nm generiert
Stage 5: Wie in Stage 4 ersetzen Katalysator-Ersatzrohre die Luftreiniger und entlocken dem Motor mit entsprechender Software finale 740PS und 900Nm Drehmoment 

 

Von den Netzfundstücken mit weit über 1000 PS nimmt der Tuner allerdings Abstand. "740PS sind beim GT-R das Höchste der Gefühle um diese Fahrmaschine noch einigermaßen auf der Strecke halten zu können. Es soll ja eine gewisse Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit gewahrt bleiben", so Firmeninhaber Sebastian Dohmen. 

Beim Räderwerk tobt sich der Felgen Hersteller nach Herzenslust aus und präsentiert mithilfe der angefertigten F.I.W.E.-Schmiedefelgen eine dreiteiligen Felge als Blickfang. Vorn messen diese 9,5 x 21 Zoll und an der Hinterachse stolze 11 x 21 Zoll. Den Kontakt zur Fahrbahn sichern 255/35/21- und 295/30/21-Pneus aus dem Hause Continental. 

 

Die Felgensterne adaptierte Wheelsandmore analog zur Werbebeschriftung und der Bremsanlage in einer Farbmischung aus Bronze und Kupfer und finalisierte die Felgen-Außenbetten mit einer Carbonlook-Oberfläche. Abgerundet wird der optische Auftritt durch höhenverstellbare Tieferlegungsfedern aus dem Hause KW, welche den Schwerpunkt des Renners um rund 30 Millimeter verringern. 

Weitere Infos und Bilder unter: www.wheelsandmore.de.