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Wetterauer WP620 (2018)

Zu etwas Besserem vereint

06.03.2018 16:30 Uhr

© Wetterauer


Wetterauer und BMW M – beide schauen auf eine lange und erfolgreiche Historie zurück. Nun treffen beide Seiten mit einem faszinierenden Ergebnis aufeinander …

"Das Beste aus beiden Welten vereint", so nennt der in München ansässige Tuner Wetterauer sein neustes Projekt auch. Denn der "WP620" soll das 20-jährige Know-how in Sachen Chiptuning mit dem Know-how der BMW M Gmbh kombinieren und so noch besser werden. Hinsichtlich der Motorenleistung soll der M4 dank seines Biturbo-aufgeladenen Reihensechszylinders mit mindestens 431 PS und 550 Nm bereits ab Werk beste Voraussetzungen für reichlich Fahrspaß bieten. Dennoch ist es Wetterauer gelungen, das durchaus beliebte Sportcoupé mithilfe gezielter Maßnahmen in jeglicher Hinsicht noch weiter zu optimieren.

Dank der Perfromacne-Upgrade-Turbolader von Wetterauer soll es der optimierte M4 auf 620 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment schaffen. Das resultiert vor allem aus den größeren Turbinen- und Verdichterrädern, erklärt das Unternehmen. Der Name WP620 erklärt sich also nahezu von selbst. 

dank der Leistungssteigerung soll der modifizierte M4 bereits nach 3,6 Sekunden auf Landstraßentempo beschleunigen können, die elektronische Vmax-Abregelung auf 250 bzw. 280 km/h wird aufgehoben, sodass der WP620 frei "rennen" kann. Übrigens würde der Sprint bei rund 330 km/h enden.

Ergänzend dazu besitzt das Wetterauer-Coupé eine Akrapovic-Titan-Abgasanlage samt optimiertern Downpipes, eine geänderte Getriebesoftware sowie das für Wetterauer typische Performance-Schub-"Blubbern". Und wer weiß, was vor einem an der AMpel steht, der wird sich sicherlich auch nicht lustig darüber machen, dass der Tuner auf dem Kofferraumdeckel einen freistehenden Heckflügel montiert hat. Dieser ist durchaus aufsehenerregend, hat aber zugleich aerodynamische Vorteile. Genauer gesagt erhöht er den Anpressdruck am Heck, was eine erhöhte Spurtreue bei Hochgeschwindigkeiten zur Folge hat. 

Farblich setzt sich die schwarz lackierte "Frittentheke" auf dem Bürzel des WP620 übrigens ebenso von der austingelben Karosserie ab wie die Zierstreifen, die Performance-Frontspoiler und -splitter sowie der neue Radsatz: Der WP620 steht nämlich offensichtlich auf OZ-Ultraleggera-Felgen im 20-Zoll-Format. Diese wirken nicht nur extrem sportlich und leichtfüßig, sondern sparen auch noch einige Kilos an bewegter Masse.