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Höhenverstellbares Federsystem von H&R (2018)

Tiefgang für die Golf-Plattform

16.07.2018 19:56 Uhr

Text: Joshua Hildebrand | Fotos: H&R


Der Golf GTI ist das Alphatier der sportlichen Kompaktklasse. Traditionell gesetzt gelten die kompakten Außenmaße mit kurzen Überhängen und die extra markante Front – stets in Verbindung mit ordentlich Leistung und sportlichem Fahrwerk. Doch der Golf hat viel weniger Bodenfreiheit verdient …

Die Fahrwerksspezialisten von H&R sagen, sie seien die ersten Anbieter, die auch für den populären Golf ihr höhenverstellbares Federsystem (HVF) anbieten. Übrigens sollen dabei nicht nur die Gölfe in den Genuss der höhenverstellbaren Federn kommen. Die „MQB"-Konzern-Plattform steckt auch in Audi A3, Seat Leon und dem Skoda Octavia – das ermöglicht auch die Verwendung der HVF-Federsysteme für diese Modelle.

20 bis 40 Millimeter tiefer

Das HVF-System soll bei Fahrzeugen mit dem optionalen adaptiven Fahrwerk genauso Verwendung finden wie in der konventionellen Standardversion, denn die Seriendämpfer bleiben so oder so erhalten. Lediglich die Federn werden getauscht. Auch egal sei, ob der Wagen Allrad- oder Vorderrad-Antrieb hat. Dank der Technik des H&R-HVF-Systems wandere der Fahrzeugschwerpunkt, variabel und präzise höhenverstellbar, an der Vorder- wie an der Hinterachse zwischen rund 20 bis 40 Millimeter nach unten. Das sorge laut Hersteller für ein noch direkteres Einlenken und reduziere die Seitenneigung in schnellen Kurven, ohne auf den nötigen Fahrkomfort zu verzichten. Nicht zuletzt profitiert natürlich auch die Optik von der Maßnahme. Kosten soll "Upgrade" 474 Euro inklusive Mehrwertsteuer – wird finden, das ist fair!